Mein fotografischer Werdegang

Analog, konventionell fotografierte ich seit 1978. In der digitalen Welt endgültig angekommen war ich aber erst im Jahr 2012. Dazwischen gab es Foto-intensivere Abschnitte, aber auch Phasen fotografischer Enthaltsamkeit. Ungeachtet dessen war ich aber von Beginn an überzeugter Nikonianer. Meine erste Kamera, eine Nikon FE, verfügte zwar nicht – wie heute üblich – über Autofokus und Blendenautomatik. Mit manueller Fokussierung und Zeitautomatik ist sie aber auch heute noch nach wie vor einsatzbereit und kann auch 40 Jahre nach ihrem Kauf, ihre analogen Dienste verrichten.

 

Ich möchte aber an dieser Stelle auch ausdrücklich festhalten, dass ich als absoluter Gegner der oft heraufbeschworenen „Glaubenskriege“ zwischen Nikon, Canon, Sony etc. auftrete, da es sich meiner Meinung nach kein einziger Hersteller heute mehr leisten kann, minderwertige Produkte auf den Markt zu bringen, und jedes Gerät, jeder dieser Marken seine Vorzüge aufweist.


Einige Jahre später gesellte sich zu meiner Nikon FE ein Profibody, eine Nikon F4, hinzu, deren Möglichkeiten (Verschlusszeiten, Belichtungsmessung ...) die kleinere FE natürlich übertrafen.

 

Auch die Anzahl an Objektiven nahm mit der Zeit zu: Ich möchte an dieser Stelle besonders die Festbrennweiten vor allem im Weitwinkelbereich (24mm, 28mm) anführen. Mit der Nikon F4 kam endlich auch ein professionelles Standardzoom (35-70mm mit Lichtstärke 2.8!!) hinzu. Diesem folgte später auch ein original Nikon Telezoom 70-210mm.

 

Die große Wende kam, wie vorhin schon erwähnt, mit dem Jahr 2012. Nachdem ich lange Zeit gezaudert und gezögert hatte, gab ich mir im Sommer dieses Jahres einen gehörigen Ruck, befragte meinen Kontostand und leistete mir daraufhin eine Nikon D800.